Die Trauer

Wenn Menschen zu Hause begleitet werden. Wie kann das auf Dauer gut gehen?
Sind Sie pflegend?
- Suchen Sie sich Unterstützung. Begleitung der Begleitenden
Menschlich, fachliche, organisatorisch, finanziell.
Suche Pflegeberatungsstellen und Psychosoziale Angebote in der Nähe auf.
Nütze Vereinsstrukturen, kirchliche Netzwerke, spezielle Angebote der Gemeinden:
Sie ermöglichen Gepflegten und Pflegende Zugang zu einer Tagesstrukur, entlastenden Aktivitäten, stärken emotionale und kognitive Fähigkeiten, mildern Einsamkeit und fördern Lebensfreude. - Nehmen Sie sich eine Auszeit:
Planen Sie regelmäßig Auszeiten ein, um Ihre eigene Gesundheit zu erhalten und sich zu entspannen.
- Tauschen Sie sich mit anderen pflegenden Angehörigen aus
Austausch in Gruppen oder Online-Formaten kann hilfreich sein, um Erfahrungen zu teilen und neue Strategien zu entwickeln.
- Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse
- Tragen Sie auch für Ihre eigene Gesundheit Sorge
- Bleiben Sie einfühlsam
Erkennen Sie die Belastungen, die die Pflege auf Sie hat, und gönnen Sie sich Zeit für die eigene Regeneration.
- Schauen Sie hin:
Gepflegt werden kostet Kraft.
Begleitung und Pflege kostet auch Kraft.
Darum gilt es: Rechtzeitig – am besten von Beginn an – ein privates und professionelles Entlastungs- und Unterstützungsnetzwerk aufzubauen, oder:
Jetzt damit beginnen.
Aufmerksamkeit/Zuwendung aufteilen:
- Besuchs-und Begleitdienst
Melden Sie Ihren Bedarf in Ihrer Stadt-Dorf-Gemeinde oder in Ihrer Pfarrgemeinde an! Kontaktieren Sie ehemalige Vereinskolleg*innen.